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Zitronentarte mit Baiser-Haube | Tarte au Citron

Zitronentarte mit Baisser-Haube, Tarte au Citron

Eine Zitronentarte gehört für mich zu einen der leckersten Kuchen, die es gibt. Besonders im Sommer ist die frische Zitronencreme ein Highlight. 

Wer sich etwas Arbeit sparen möchte, verwendet einfach einen gekauften Mürbeteig. Das Ergebnis ist trotzdem sehr gut, auch wenn die selbstgemachte Version natürlich noch etwas besser ist. 

Zutaten für die Zitronentarte

Mürbeteig: 

  • 225 g Weizenmehl Mehl Typ 405 oder 550 
  • 110 g Butter 
  • 1 Ei 
  • 80 Zucker 
  • eine Prise Salz
  • etwas Zitronenabrieb

Zubereitung: 

  1. Mehl, Zucker, Salz, Zitronenabrieb und die Butter in Würfeln (am besten kalt) in eine Schüssel geben. 
  2. Mit den Fingerspitzen alles verbröseln. Wichtig ist, dass der Teig nicht zu lange geknetet wird. 
  3. Ist alles bröselig, geben wir das Ei hinzu und verkneten den Teig nur so lange, bis alles gut verbunden ist. 
  4. In Folie wickeln und eine Stunde kalt stellen.
  5. Nach einer Stunde den Teig ausrollen (etwas zusätzliches Mehl benutzen) und in eine gefettete Form geben. Backpapier darüber legen und mit Linsen, Reis oder ähnlichem beschweren. 
  6. Im vorgeheizten Ofen 200 C° Umluft so etwa 10 Minuten backen, danach das Backpapier entfernen und weitere 5 Minuten backen. 

Zitronencreme: 

  • 150 g Zitronensaft
  • 110 g Zucker 
  • 5 Eier 
  • 300 g Sahne 

Zubereitung: 

  1. Zitronensaft mit dem Zucker vermischen, die Eier zugeben und nochmals mit dem Schneebesen gut verrühren. 
  2. Zum Schluss die Sahne zugeben und gut verrühren. Durch ein Sieb passieren und fertig. 
  3. In die Tarte füllen und bei 160 C° Umluft für 25 Minuten backen, danach weitere 10 Minuten bei 150 C°. 
  4. Die Tarte ist fertig, wenn sie bei Bewegung wie ein Wackelpuddig wackelt. 

Baiser: 

  • 120 g Eiweiß (sind in der Regel 4 Stück)
  • 150 g Zucker 
  • ein Tropfen Zitronensaft
  • eine Prise Salz

Zubereitung: 

  1. Es ist wichtig, dass die Schüssel für das Eiweiß als auch das Rührgerät ganz sauber sind und keine Fettrückstände aufweisen, sonst klappt es nicht. 
  2. Alles zusammen über einem heißen Wasserbad aufschlagen, auf etwa 60 C°, danach solange weiterschlagen, bis die Masse kalt ist.